Donnerstag, 22. Dezember 2016

10104 Km - Glen Eden

Was passiert, wenn das GPS noch im bösem Offroad- Modus ist und man dabei nicht genau auf die Karte schaut?

Stimmt. Man verfährt sich hoffnungslos und nur das GPS weiß hoffentlich noch, wo man sich befindet. Ein Vorteil hat dies natürlich: das GPS führt einen durch wunderschöne Landschaften und einsame Dörfer.

Nur das Wetter spielte leider nicht mit. Ich musste zweimal den Regenkombi an- und wieder ausziehen. In Coffee Bay angekommen hörte der Regen nicht auf und ein Strandspaziergang musste leider erst einmal warten.

Ich glaube, dass ich das allerletzte freie Bett in ganz Coffee Bay bekommen habe. Es befindet sich in einem Backpackers Hostel, der sehr rustikalen und einfachen Art. Aber die Leute sind alle sehr nett und gut drauf. Außerdem glaube ich, dass es die beste Aussicht des ganzen Ortes auf die Bucht hat. Es bleibt aber trotzdem die schlechteste Unterkunft meiner Reise.

Der Manager des Hostels ist hauptberuflich Polizist. Wir haben uns abends lange über die Probleme Südafrikas unterhalten. Es war sehr interessant und hat mir ein wenig die Augen über dieses Land geöffnet.


Das sieht nicht so steil aus, aber ich hatte Mühe da rauf zu kommen


Blick vom Hostel auf die Bucht

Die Coffee Bay



Alles sehr rustikal...

...und auch nicht Alles so gerade


Hole in the wall

Die Grafikkarte meines Rechners ist  durch die ganze Rüttelei auf dem Motorrad kaputt gegangen. Mal schauen, ob er in Port Elizabeth wieder repariert werden kann. Bis dahin habe ich eine Notlösung gefunden, den Blog weiter aktuell zu halten. In Port Elizabeth werde ich auch die Weihnachtstage verbringen.