Auf den 660 Kilometern zum Etosha Nationalpark hat sich die Landschaft grundlegend geändert. Die Vegetation ist jetzt wesentlich grüner, aus verdorten Büschen und Sträuchern sind jetzt grüne Bäume geworden.
Auch das Wetter hat sich geändert. Jetzt gibt es einige Wolken am Himmel und abends liegen Gewitter in der Luft. Von einem richtigen Gewitter blieben wir bisher aber verschont.
Da wir auf einem Campingplatz außerhalb des Parks campieren, mussten wir eine Safari buchen, um in den Park hinein zu gelangen. Auf der vier Stunden dauernden Safari, waren wir nur in einem sehr kleinen Teil des Parks unterwegs, da dieser sehr groß ist. Aber die geführte Tour hat sich gelohnt. Die Ranger kennen ganz genau die Wasserlöcher und sie sind auch untereinander per Funk verbunden, damit sie die Tiere schneller und besser finden können.
Auf der Safari habe ich meinen ersten freilebenden Löwen, Elefanten, meine ersten Gnus und Zebras etc. gesehen. Es gibt eine große Artenvielfalt.
Hier nur eine kleine Auswahl an Bildern:
Glamping (Glamorous Camping) |
Dann heisst es für mich auch Abschied von Richard und Steph zu nehmen. Sie werden ab morgen eine andere Route fahren. Wir sind jetzt eine Woche zusammen gefahren und es hat mir sehr viel Spass mit den Beiden gemacht. Es ist toll, wie man innerhalb kurzer Zeit ein sehr enges Verhältnis aufbauen kann. Das liegt vielleicht auch daran, dass man als Motorradfahrer die gleichen Sorgen und Nöte hat, die man teilen kann. Ich kann sagen, dass ich neue Freunde gefunden habe. Es war mir eine Ehre die Beiden auf einen Teil ihrer Reise nach Europa zu begleiten.
Take care |
Als nächstes geht es ca. 1000 Kilometer nach Osten. Ich plane dafür drei Tage ein. Wer auf die Karte schaut, weiß vielleicht schon, wohin es geht. Meinen bisher zurückgelegten Weg kann man oben auf „mein Track" finden.